Angebot Diagnostik

 

   

 

Drei Bausteine ergeben das Gesamtbild :

1. Spielbeobachtung

  • in der Alltagssituation (zuhause, im Kinder-garten)

  • in der gelenkten Spielsituation mit festgelegten (standardisierten) Handlungsanreizen, nach denen die Fähigkeiten des Kindes ablesbar sind:

    · Sensomotorisches Entwicklungsgitter
      von E. J. Kiphard

    · Denver-Entwicklungsskalen

    · Diagnostische Einschätzskalen zur
      Beurteilung des Entwicklungsstandes
      und der Schulfähigkeit nach K. Barth


2. Standardisierte Tests:
  • Münchner Funktionelle Entwicklungsdiagnostik (MFED)

  • Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung (FEW)

  • Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (BISC)

3. Gespräch mit den Eltern
über die Anamnese und den sozialen und familiären Kontext.

 

Grundmerkmale der Heilpädagogischen Diagnostik:

In der Förderdiagnostik geschieht die Befunderhebung zielorientiert in Richtung eines konkreten und detaillierten Förderplanes.

Die Verlaufsdiagnostik bezieht alle Veränderungen mit ein, die sich im Laufe des Förderungszeitraumes, oft auch schon beim Erstkontakt mit einem Kind und der Familie, einstellen können. Entsprechend wird der Förderplan laufend aktualisiert. Diagnostik und Förderung sind dynamische, ineinandergreifende Prozesse.

Die Prozessdiagnostik erfasst nicht nur Merkmale sondern vor allem das "Wie": Wie hat das Kind die Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben? Wie setzt es diese im Alltag ein? Wie entwickelt es die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter?.




Eltern können einen in sich abgeschlossenen förderdiagnostischen "Beratungsblock", bestehend aus Beobachtung, Test und Gespräch, auf Eigenfinanzierungsbasis in Anspruch nehmen.
     
Telefon: 0431 / 80 11 22
e-mail: ms@hp-schoppe.de
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